AMF Capital AG
BRexit - Auswirkungen auf wichtige deutsche Branchen
Frankfurt am Main, 18. Januar 2017 –
Theresa May, die neue Premierministerin Großbritanniens, will den „harten BRexit“:
den Ausstieg Großbritannien aus dem europäischen Binnenmarkt und aus der Zollunion.
Sie negiert damit die vier europäischen Freiheiten – den freien Verkehr von Gütern, Kapital und Dienstleistungen sowie die Personenfreizügigkeit – die die Grundlage für die Mitgliedschaft im Binnenmarkt bilden. [...]
Wir sind daran interessiert, welche Branchen in Deutschland von einem kommenden BRexit am stärksten getroffen sind – und haben dies untersucht.
[...]
In Summe spricht viel dafür, dass die stärksten negativen wirtschaftlichen Effekte eines BRexit auf die Briten selbst zukommen werden.
Aber der Ausstieg wird auch in den übrigen EU-Staaten Einbußen beim Bruttoinlandsprodukt und einen Rückgang der Exporte nach sich ziehen, insgesamt also „kosten“. Deutsche und europäische Unternehmen müssen und werden reagieren, obwohl grenzüberschreitende Investitionen – auch innerhalb der EU – nun generell als unsicherer betrachtet und damit vermutlich beeinträchtigt sein werden.
Die wahrscheinliche Abwertung des britischen Pfund Sterling und die mit den Austrittsverhandlungen verbundene Unsicherheit könnten deutsche Investoren dazu bewegen, ihr Engagement in Großbritannien zu überdenken und gegebenenfalls Kapital abzuziehen.
Insgesamt lassen sich die durch einen Austritt ausgelösten Verwerfungen an den Finanzmärkten nur schwer quantifizieren, bieten aber gleichwohl Chancen wie Risiken – mit klar negativen wirtschaftlichen Effekten für Großbritannien.
Als Anlage haben wir Ihnen detaillierte Informationen beigefügt ...
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